Der Hagelsturm am 7. Juli 2011 hat nicht nur in den Zürcher Gemeinden Schönenberg, Hütten und Richterswil grosse Schäden in den landwirtschaftlichen Kulturen angerichtet. Es war auch ein schwarzer Tag für die Greifvögel bis weit seeaufwärts in Richtung Wollerau.
Andreas Sieber von der Vogelpflegestation berichtete von verheerenden Verlusten, vor allem von Milanen. Es gab gegen 70 Opfer durch das Hagelwetter mit bis Tennisball grossen Hagelkörnern!
Den in den Wiesen aufgefundenen Milanen konnte nicht mehr geholfen werden, sie mussten getötet werden. Auch Kleinvögel und Schwalben auf Bauernhöfen waren betroffen. Wie viele Vögel tatsächlich dem Hagel zum Opfer fielen weiss niemand.
Mäusebussard gesund gepflegt
Vier Tage nach dem Unwetter hat Felix einen flugunfähigen Mäusebussard auf dem Dach des Hühnerstalls gefunden. Er wurde von Andi Sieber gesund gepflegt und 20 Tage später konnte ihn Felix am Fundplatz frei lassen.
Felix Brandt hat die Ereignisse mit vielen Bildern im folgenden Bericht zusammengefasst.
--> Bericht: Schwarzer Tag für Greifvögel
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Ich war am Sonntag (3. Juli 2011) am Wägitalersee und habe die Route zur Oberalp hinauf begangen. Sie ist landschaftlich wunderschön, aber auch sehr anstrengend.
Im unteren Abschnitt durch den Wald bis zur Alp Aberen ist der Weg breit, aber recht steil, Dauer ca. 40 Minuten. Ein gelegentlicher Halt zum Betrachten der Wildblumen am Wegrand (u.a. geflecktes Knabenkraut) kann den Aufstieg erleichtern. An den offenen Stellen weiter oben kommt der Feldstecher dann öfters zum Einsatz und verschafft Rastpausen. Ich war am Nachmittag unterwegs, deshalb musste ich in der Hitze öfters nach Luft schnappen.
Bergstrasse via Aberen zum Schwialppass |
Aberenbach Richtung Passhöhe Schwialp |
Offene Sicht bei Aberen | Steiler Schotterweg zum Schwialppass |
Der Schotterweg oberhalb Aberen durch den Wald ist nichts für schwache Beine und dauert nochmals 50 Minuten. Ich kann aber nicht Auskunft geben, ob wir so hoch steigen müssen, um die Adler zu sichten. Am Nachmittag habe ich jedenfalls keinen gesehen.
Flache Stelle im Aufstieg | Blauer Eisenhut | Stotzige Aufstiegsroute, 2 Stunden vom See |
Letzte Etappe bis oberste Baumgrenze |
Ich kämpfte mich trotzdem bis zur Passhöhe Schwialp (Oberalp) hinauf. Unterwegs und auch oben belohnten mich spektakuläre Aussichten auf die Berghänge zu beiden Seiten und zum Wägitalersee hinunter. Und statt Wildtiere zu sichten, plauderte ich mit dem Rindvieh und den Bikern, die mir gelegentlich auf dem Weg begegneten.
Panorama Wägitalersee | Steilhang am Fluebrig | Passhöhe Schwialp, nach 2,5 Stunden Aufstiegszeit |
Blumenpracht auf der Passhöhe |
Der Abstieg war nachher auch anstrengend. Ich beeilte mich, da es schon spät wurde. Die folgenden drei Tage musste ich dafür meinen Muskelkater auskurieren! Ich hoffe, euch mit meiner Schilderung nicht abzuschrecken!! Auf jeden Fall habe ich bereits 70 Aufnahmen im Kasten, es fehlen nur noch die von den Adlern!
Beste Grüsse
Felix
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6. Juni 2011 - Pressemitteilung der Gemeinde Richterswil (PDF)
Die Forstrevierpartner (Gemeinden Richterswil, Wädenswil, Hütten und Schönenberg sowie Staatswald Linkes Seeufer) haben einstimmig den 45-jährigen Patrick Jordil zum Nachfolger von Georg Kunz gewählt.
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Dieser Kurs wird je einmal in Rüschlikon, Adliswil und Horgen durchgeführt.
An drei Nachmittagen besteht die Gelegenheit, sich über die wichtigen Grundsätze beim Schneiden informieren zu lassen.
Samstag, 5. März 2011, in Adliswil, Risweg 1
Samstag, 12. März 2011, Horgen, Bergstrasse 52
Dauer: etwa 2 ½ Stunden
Kursleiter: Ruedi Baeschlin, dipl. Ing.-Agr. ETHZ, langjähriger Berater und Fachlehrer für Obstbau
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Unter der Aufsicht des kant. Schutzgebietsbetreuers der Gemeinde Schönenberg, Markus Inderbitzin, Ackerbaustellenleiter Schönenberg, sind im Schutzgebiet in der Au (rechts der Strasse), welches zum Hinterbergried (Naturschutzzone I) gehört:
- Wassergräben nachgezogen und teilweise neu angelegt und
- Gebüsche ausgelichtet worden.
Tipp: Ein Mausclick auf die Bilder zeigt eine vergrösserte Ansicht.
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Liebe Vogelfreunde und Naturschützer
Ich habe mich bei Andy Sieber, Pflegestation Richterswil, nach dem Wohlergehen "unseres" Jungmilans erkundigt. Siehe: «Jungmilan am Mattenbach gerettet»
Andy hat ihn seinem Kollegen, einem Falknereiausbilder und Wildhüter in der March übergeben. Dem Milan geht es sehr gut, er hat sich prima entwickelt und lässt sich von jedem auf die Hand nehmen. Momentan darf er nicht frei fliegen gelassen werden, wegen dem Zugtrieb der Rotmilane in der jetzigen Jahreszeit.
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Information der Gemeinde Schönenberg, 11. Januar 2011 - Link zur Publikation
Entbuschung im Sagenbachried
Im Sagenbachried werden in den nächsten drei Winter Pflegemassnahmen durchgeführt die von der Kant. Fachstelle Naturschutz Zürich angeordnet wurden. Anlässlich einer Begehung wurden die Massnahmen für diesen Winter mit dem Landwirt Christophe Tschannen festgelegt. Dazu werden die betroffenen Bäume und Büsche auf Stock gesetzt. (Starke Überhandnahme der Erlen).
Ein solcher Eingriff wird etwa alle 15 – 20 Jahre notwendig um die botanisch wertvolle Vegetation in Moorflächen vor der drohenden Verbuschung/Verwaldung zu bewahren.
Grabenunterhalt im Gubelried in Schönenberg
Ebenfalls wird im Nordwesten des Gubelriedes der Grabenunterhalt / Grabenerneuerung vorgenommen. Auch diese Arbeiten sind abgesprochen und werden bei optimaler Witterung diesen Winter ausgeführt.
Aufsicht
Als kant. Schutzgebietsbetreuer der Gemeinde Schönenberg wird Markus Inderbitzin, Ackerbaustellenleiter Schönenberg, sicherstellen, dass die angeordneten Massnahmen korrekt umgesetzt werden.
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Samstag, 02. Oktober 2010 |
Die grosse Linde nahm zu viel Tageslicht |
Schönenberg Dass der gefällte Baum schutzwürdig war, wollen die Besitzer nicht gewusst haben |
Weil die Linde zu nah am ehemaligen Restaurant Frohe Aussicht stand und dadurch kein Licht in die Stube kam, wurde sie gefällt. Dorothea Uckelmann |
«Mensch kommt vor der Natur» (aus dem Zeitungsartikel - ZSZ vom 2.10.2010)
Hätte das Restaurant Frohe Aussicht weiterhin bestanden, wäre wohl auch die Linde stehengeblieben, sagt Kubli. Doch mit dem laufenden Umbau des ehemaligen Restaurants zu Wohnungen würde man mit dem Baum direkt am Haus Lebensqualität einbüssen, da er fast das ganze Tageslicht nehme. «Der Mensch kommt für mich noch vor dem Schutz der Natur», findet sie. Ausserdem habe es öfter Beschädigungen an der Fassade gegeben.
Mein Kommentar - ZSZ vom 7.2.2010
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Freitag, 01. Oktober 2010 |
Linde widerrechtlich gefällt |
Schönenberg Ohne Absprache mit der Gemeinde wurde ein alter Baum im Stollen beseitigt |
Der uralte Baum vor dem ehemaligen Restaurant Frohe Aussicht fiel der Säge zum Opfer. Dies, obwohl er als kommunales Schutzobjekt galt. Dorothea Uckelmann |
Link zum Artikel der Zürichsee-Zeitung |
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Link zum Artikel des Tages-Anzeiger:
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/gemeinde.htmlGeschuetzte-Linde-illegal-gefaellt/story/16396970
Geschützte Linde illegal gefällt
Die Gemeinde Schönenberg wollte im Weiler Stollen den geschützten Baum noch retten. Doch die Behörde kam zu spät.
Von Patrick Gut Schönenberg – Die mächtige Linde, die auf der Terrasse beim ehemaligen Restaurant Frohe Aussicht im Stollen in Schönenberg stand, ist nicht mehr an ihrem Platz.
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Schönenberg: Samstag, 17. Juli 2010
Eine junge, noch nicht flugfähige Zwergfledermaus ist aus ihrem Unterschlupf gefallen. Sie konnte sich, offensichtlich unverletzt und aus eigener Kraft, in einen Hauseingang in Sicherheit bringen, wo sie von Theres Schwitter gefunden und in Sicherheit gebracht worden ist. Unterdessen wird sie im Zoo Zürich gepflegt.
Theres Schwitter bringt mir den Winzling, der sich kaum bewegt. Nach einem ersten gemeinsamen Augenschein stellen wir jedoch keine Verletzungen fest und bald beginnt das Tierchen herumzukrabbeln.
--> alle Bilder und die Story zu: Zwergfledermaus
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